In meinem Leben spielten Tiere schon immer eine besondere Rolle.
Als Kind wohnten wir in einem Dorf in Mecklenburg und da gab es neben vielen anderen Tieren auch einen Hund
namens Bobby. Leider konnten wir ihn beim Umzug in das Eichsfeld nicht mitnehmen. Aber zum Glück war ich
öfters bei meine Großeltern in Saalburg, die hatten eine ganze Menagerie und natürlich auch einen Hund.
Nach einiger Zeit bekam ich dann einen Kanarienvogel geschenkt. Den nannte ich Pittiplatsch und wir waren
Freunde. Er wurde mit den Jahren äußerst zutraulich, flog mir auf die Schulter und auf die Hand. Als er nach weit
über zehn Jahren an Altersschwäche starb, war ich sehr, sehr traurig.
Da arbeitete ich schon beruflich mit Tieren, was allerdings die Sehnsucht nach einem Haustier nicht beendete.
Daher hatten wir bald Wellensittiche, zuerst einen Einzelnen, dann zwei Tiere und inzwischen fliegen sechs
Wellensittiche durch die Gegend.
Mit den Hunden ging es dann 1996 los.
Meine Tochter brachte Nathas ins Haus, an dessen Betreuung ich mich immer stärker beteiligte. Als Nathas im
besten Hundealter ganz plötzlich verstarb, waren wir uns schnell einig - einmal Hund, immer Hund!
So fand dann Étienne den Weg zu uns. Er war viele Jahre der gemeinsame, treue und liebe Gefährte von
unserer Familie.
Allerdings kam der Tag wo auch diese Periode ein Ende fand und jetzt ist Beagan mein Hundepartner, der
gemeinsam mit mir sein Hundeleben genießt.
Leider ist aus dem "ist" ein "war" geworden, Beagan hat mich viel früher als befürchtet über die Regenbogen-
brücke verlassen. Da ich aber sehr schnell festgestellt habe das ich ohne vier Pfoten an meiner Seite nur ein
halber Mensch bin ist nach intensiver Suche nun Ramon mein Begleiter geworden.