Nathas, Étienne, Beagan & Ramon
Ramon, mein Partner aus den Wäldern des Ostens
Copyright © 2024 Hans Weigelt
Bilder von H. Weigelt
Bilder von H. Weigelt
geboren: 19. Oktober 2017
bei mir ab Mai 2024
bei mir ab Mai 2024
Nach intensiver Suche habe ich Ramon gefunden und wir haben uns gegenseitig umgehend als Rudelpartner ausgewählt.
Er kommt aus einem Tierheim östlich der Oder, nicht weit entfernt von der Ostsee und aus einer Gegend mit vielen Bäumen. Daher ist es verständlich das es viel Mühe bereitet hat den Weg von und nach Landsberg zu finden. Bei unserer ersten Begegnung ist allerdings sofort die wechselseitige Zuneigung zu erkennen gewesen, so das mein Entschluss "... der ist es ..." schnell gefasst war.
Zuerst musste ich aber noch eine Vorkontrolle vom Tierschutzverein über mich ergehen lassen, welche allerdings sehr schnell in ein interessantes und angenehmes Gespräch über Tiere im Allgemeinen und Hunde im Besonderen überging. Das Resultat war die Freigabe zur Adoption von Ramon und als Termin wurde die Woche nach Pfingsten 2024 ausgemacht. Und seither ist Ramon nun bei mir und ich bin damit beschäftigt im die Unterschiede der Regeln zwischen seinem bisherigen Unterkommen und dem neuen Zuhause begreiflich zu machen. Er gibt sich dabei die aller größte Mühe und auch ich bin rund um die Uhr gefordert.
Die ersten Runden haben wir nun gemeinsam bewältigt. Für Ihn gab es da allerhand zu tun, die vielen Spuren und dazu noch Reh, Hase und andere Tiere und auch eine so große Wasserfläche war anscheinend bisher unbekannt. Dazu andere Hunde und völlig fremde Menschen. Das alles hat er souverän und völlig stressfrei bewältigt - alle Achtung! Bellen scheint auch kein Bestandteil seines Repertoires zu sein und das befinde ich (und sicherlich auch die Nachbarn) als äußerst Angenehm.
Ramon ist zwar als Mix bestimmt, allerdings wollte ich doch Näheres wissen. Daher habe ich etwa recherchiert und bin dabei auf den Ogar Polski (FCI-Standard Nr. 52) als vermutlich hauptsächlich beteiligte Rasse gekommen.
Jetzt sind wir seit über zwei Monaten zusammen und haben uns zu einem Rudelteam entwickelt. Dazu gehört auch das sich Ramon bei mir inzwischen absolut sicher fühlt und daher auch seine eigenen Charakter- eigenschaften immer weiter entwickeln kann. Er ist ein Ruhepol aber kein Langweiler, neugierig aber nicht nervig, entspannt gegenüber Menschen und Hunden aber nicht desinteressiert - genau so stelle ich mir das Zusammenleben vor!
Die Umstellung der Fütterung sowie die tägliche Pflege haben das Fell weich und glänzend werden lassen, auch das anfängliche Problem mit dem rechten Ohr ist ausgestanden. Die Muskeln haben sich prächtig entwickelt, die Kondition ist aber noch ausbaufähig. Wärme gehört nicht zu seinen bevorzugten Wetterbedingungen, die Möglichkeit zur Abkühlung im Wasser verweigert er allerdings hartnäckig - die Pfoten dürfen nass werden, der Rest des Körpers bleibt dagegen trocken.
Nach drei Monaten hat sich leider die Reduzierung der Futtermenge als erforderlich heraus gestellt. Übermäßige Bewegung ist nicht sein Hauptinteresse und das in Verbindung mit reichlich leckeren Futter zeigt sich in einem Plus auf der Waage. Daher diese unpopuläre Maßnahme damit die Taille im eleganten Umfang verbleibt.
Es ist Ende September, der Sommer mit seinen heißen Tage hat sich abrupt verabschiedet und einen schönen Herbst Platz gemacht. Diese kühleren Temperaturen sind uns beiden lieber, insbesondere weil Ramon die Vorteile der Erfrischung im Wasser immer noch nicht entdeckt hat. Daher ist der Besuch des Badesees zwar für mich eine Wohltat, Ramon beobachtet mich von einem schattigen Plätzchen aus beim schwimmen hat aber selbst kein Vergnügen am Wasser. Auch von anderen Hunden lässt er sich bisher nicht zu Wasserspiele animieren.
Nachdem die Felder abgeerntet sind (also freie Sicht besteht) und das Training mit dem Rückruf erste positive Resultate zeigt habe ich begonnen an einigen Stellen die Leine zu lösen. Diese Gelegenheiten werden zum rennen durchs Gelände und zum toben mit anderen Hunden genutzt - offensichtlich mit dem größten Vergnügen!
Er kommt aus einem Tierheim östlich der Oder, nicht weit entfernt von der Ostsee und aus einer Gegend mit vielen Bäumen. Daher ist es verständlich das es viel Mühe bereitet hat den Weg von und nach Landsberg zu finden. Bei unserer ersten Begegnung ist allerdings sofort die wechselseitige Zuneigung zu erkennen gewesen, so das mein Entschluss "... der ist es ..." schnell gefasst war.
Zuerst musste ich aber noch eine Vorkontrolle vom Tierschutzverein über mich ergehen lassen, welche allerdings sehr schnell in ein interessantes und angenehmes Gespräch über Tiere im Allgemeinen und Hunde im Besonderen überging. Das Resultat war die Freigabe zur Adoption von Ramon und als Termin wurde die Woche nach Pfingsten 2024 ausgemacht. Und seither ist Ramon nun bei mir und ich bin damit beschäftigt im die Unterschiede der Regeln zwischen seinem bisherigen Unterkommen und dem neuen Zuhause begreiflich zu machen. Er gibt sich dabei die aller größte Mühe und auch ich bin rund um die Uhr gefordert.
Die ersten Runden haben wir nun gemeinsam bewältigt. Für Ihn gab es da allerhand zu tun, die vielen Spuren und dazu noch Reh, Hase und andere Tiere und auch eine so große Wasserfläche war anscheinend bisher unbekannt. Dazu andere Hunde und völlig fremde Menschen. Das alles hat er souverän und völlig stressfrei bewältigt - alle Achtung! Bellen scheint auch kein Bestandteil seines Repertoires zu sein und das befinde ich (und sicherlich auch die Nachbarn) als äußerst Angenehm.
Ramon ist zwar als Mix bestimmt, allerdings wollte ich doch Näheres wissen. Daher habe ich etwa recherchiert und bin dabei auf den Ogar Polski (FCI-Standard Nr. 52) als vermutlich hauptsächlich beteiligte Rasse gekommen.
Jetzt sind wir seit über zwei Monaten zusammen und haben uns zu einem Rudelteam entwickelt. Dazu gehört auch das sich Ramon bei mir inzwischen absolut sicher fühlt und daher auch seine eigenen Charakter- eigenschaften immer weiter entwickeln kann. Er ist ein Ruhepol aber kein Langweiler, neugierig aber nicht nervig, entspannt gegenüber Menschen und Hunden aber nicht desinteressiert - genau so stelle ich mir das Zusammenleben vor!
Die Umstellung der Fütterung sowie die tägliche Pflege haben das Fell weich und glänzend werden lassen, auch das anfängliche Problem mit dem rechten Ohr ist ausgestanden. Die Muskeln haben sich prächtig entwickelt, die Kondition ist aber noch ausbaufähig. Wärme gehört nicht zu seinen bevorzugten Wetterbedingungen, die Möglichkeit zur Abkühlung im Wasser verweigert er allerdings hartnäckig - die Pfoten dürfen nass werden, der Rest des Körpers bleibt dagegen trocken.
Nach drei Monaten hat sich leider die Reduzierung der Futtermenge als erforderlich heraus gestellt. Übermäßige Bewegung ist nicht sein Hauptinteresse und das in Verbindung mit reichlich leckeren Futter zeigt sich in einem Plus auf der Waage. Daher diese unpopuläre Maßnahme damit die Taille im eleganten Umfang verbleibt.
Es ist Ende September, der Sommer mit seinen heißen Tage hat sich abrupt verabschiedet und einen schönen Herbst Platz gemacht. Diese kühleren Temperaturen sind uns beiden lieber, insbesondere weil Ramon die Vorteile der Erfrischung im Wasser immer noch nicht entdeckt hat. Daher ist der Besuch des Badesees zwar für mich eine Wohltat, Ramon beobachtet mich von einem schattigen Plätzchen aus beim schwimmen hat aber selbst kein Vergnügen am Wasser. Auch von anderen Hunden lässt er sich bisher nicht zu Wasserspiele animieren.
Nachdem die Felder abgeerntet sind (also freie Sicht besteht) und das Training mit dem Rückruf erste positive Resultate zeigt habe ich begonnen an einigen Stellen die Leine zu lösen. Diese Gelegenheiten werden zum rennen durchs Gelände und zum toben mit anderen Hunden genutzt - offensichtlich mit dem größten Vergnügen!